Wasserpflanzen für das Aquarium selber züchten

Wasserpflanzen für das Aquarium selber züchten

Wasserpflanzen für das Aquarium sind nicht nur eine Zierde, sondern auch eine Notwendigkeit. Die Pflanzen versorgen die Bewohner des Aquariums mit dem notwendigen Sauerstoff und stellen auch das Futter für die Fische dar. Für die Chemie des Wassers sind Pflanzen ebenso unverzichtbar, da sie das Wasser sauber halten. Fischen dienen die Pflanzen als Versteck, aber auch als ungestörter Ort für die Eiablage. Alle, die eine bestimmte Vorstellung von der Bepflanzung haben, sollten die Wasserpflanzen für das Aquarium selbst züchten.

Die ersten Schritte

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Bevor es an die Zucht der Wasserpflanzen für das Aquarium geht, muss feststehen, welche Pflanzen die Richtigen sind. Bei der Auswahl der Pflanzen ist es wichtig, die Größe des Aquariums zu berücksichtigen. Sind kleine Pflanzen, die vielleicht nur maximal fünf Zentimeter hoch wachsen, besser als Pflanzen, die schnell eine beachtliche Höhe erreichen? Steht die Auswahl fest, dann dient ein Ableger für die Nachzucht der Pflanzen. Den Ableger bevor er ins Wasser kommt, gründlich nach kleinen Schnecken untersuchen. Manche Exemplare sind nicht größer als wenige Millimeter, aber sie vermehren sich schnell. Daher ist es bei Ablegern immer eine gute Idee, sie vorher in Quarantäne zu setzen und zu beobachten. Wichtig ist, darauf zu achten, dass die Ableger nicht austrocknen. Für die Quarantäne sind aufgrund dessen ein Eimer oder eine große Schüssel eine gute Wahl.

Die Pflanzen verankern

Wer Wasserpflanzen für das Aquarium selbst züchten möchte, sollte die Nachzucht sicher am Boden des Beckens verankern. Das sieht zum einen besser aus und es schützt die Pflanzen davor, im Wasser zu schweben. Moos lässt sich an einer dünnen Schnur an einem Stein festbinden. Die Schnur bleibt so lange am Moos, bis dieses fest angewachsen ist. Rhizome sollten grundsätzlich nicht eingegraben werden, denn das lässt sie schneller absterben. Ganz wichtig ist, dass die Wasserpflanzen für das Aquarium ausreichend Licht bekommen, denn das benötigen sie für die Photosynthese. Falls das Aquarium nicht am Fenster steht, sind kalt-weiße Lampen oder Lampen, die das Tageslicht imitieren, eine gute Idee.

Die Algen regelmäßig entfernen

Wenn eine Nachzucht ins Aquarium kommt, stellt sich sehr schnell auch das Algenproblem wieder ein. Die Algen wachsen entweder am Boden des Beckens oder an den Blättern der noch kleinen Pflanzen. Daher sollten die Wasserpflanzen im Aquarium regelmäßig nach Algen abgesucht werden. Bei einem kleinen Aquarium ist es hilfreich, einmal in der Woche die Wände des Beckens gründlich zu reinigen, das Wasser zu wechseln und die neuen Wasserpflanzen für das Aquarium vorsichtig mit der Hand abzuwischen. Einfacher ist es, den Bewohnern des Aquariums die Arbeit des Abwischens zu überlassen. Katzenfische und Shrimps fressen sehr gerne Algen und sie helfen damit effektiv, das Becken stets sauber zu halten.

Fazit

Die Nachzucht von Wasserpflanzen für das Aquarium macht Spaß und hilft dabei, Geld zu sparen. Um an neue Pflanzen zu kommen, ist es eine gute Idee, sich mit anderen Aquarianern auszutauschen. Wer eine neue Pflanze aus einem anderen Aquarium bekommt, kann immer sicher sein, dass die Ableger gesund sind und keine Schädlinge in das Becken bringen. Mit vielen neuen Ablegern wird jedes Aquarium zu einer echten Zierde und einer Heimat für Fische.

Beitragsbild: @ depositphotos.com / prill

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Tommy Weber